"Je suis l'amour" he somberly pontificated behind closed doors as her seemingly disinterested voice resonated through the high chambered metal columns holden to her microphone. Calmly, steadily, words proffered advice for those that listened, ears reeling and stunned, while tongues fashioned silence in the captivating sound of her steeled truth. Previously unknown, this soulful melody now ebbed and flowed with a lyrical fashion from behind a socially invisible face. "Gods fearing pretty, broken porcelain walls only cling together under powder-coated verbal exteriors to provide a temporary shelter when they feel threatened". He laughed. Finally. The house was brought down to its knees, and deafening quiet was only accompanied by tears of understanding and relief: someone had finally given a voice to reason, to rise, to overthrow and reset the unsustainable pattern of an otherwise untouchable time bomb set for an internally destructive demise. It then hit. Always excluded in
I See in Him Already the Familiar Resemblance by diddles25, literature
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I See in Him Already the Familiar Resemblance
I see already in him the familiar resemblance: The great blue eyes of my father and his sister and mother, Each basic feature of the very face of my mother And her father, her brother and his son, and of my own face Mom and dad speak about the resemblance To my behavior at that age, except for his Flaxen hair he looks like me, and his sweet nature. I have to Tell everyone else that I am his mother’s brother. When did he begin trying to walk and talk, now? Has it really been a full Year since his birth? Where has the time with him gone? His food is now more complex with his growth. When will we see a likeness to his dad? What features of his father’s people will he get? What nature and interests will form? The familiar legacy continues in him, the infant. Our family legacy continues, I see in him Myself and my sister, papa’s great blue eyes, A face in which I see grandpa, my uncle, my mom, Together with my sister and papa, and my own face…! These roles of our family change; My
Epilog - Rufe der Vergangenheit [Teil 2 - Ende] by Federklinge, literature
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Epilog - Rufe der Vergangenheit [Teil 2 - Ende]
Inzwischen waren drei Tage vergangen. Es war nachts und Zeirox saß an einer Feuerstelle. Erstaunlich frisch war es zu dieser Zeit. Doch er hatte einen guten Felsen gefunden, der die Wärme des Feuers angenehm zurückwarf und deutlich weniger von dem Licht im Wald erblicken ließ. Dennoch würde er so recht leicht in der Dunkelheit zu finden sein. Er vermutete jedoch stark, dass er die Soldaten der geweihten Klinge erfolgreich abgehangen hatte. Sogar eine falsche Fährte hatte er extra gelegt und war dafür beinahe die gesamte vergangene Nacht aufgeblieben. So war es ihm gelungen, ein halbes Dutzend eingepferchter Pferde in Panik zu versetzen und in alle möglichen Richtungen davon zu scheuchen. Grummelnd rieb er sich die trägen Augen und sah zu Assar, der mit allen Vieren angelegt mit dem Bauch den Boden berührend auf einem Fleckchen Gras bei einem Baum lag. Jetzt nahm er das Stöckchen, an dessen Ende ein Stück Fleisch aufgespießt war, von den Flammen. Er sog den aufsteigenden Dampf durch die
Zwischen den Welten [Teil 2] by Federklinge, literature
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Zwischen den Welten [Teil 2]
Es vergingen zwei weitere Tage. Oder zumindest glaubte er, dass es zwei Tage waren. Manchmal hatte er versucht die Sekunden zu zählen und hatte sich irgendwo bei eintausend verloren. Dabei war gelegentlich ein zu laut plätschernder Wassertropfen schuld, den er einmal sogar aggressiv anfallen wollte. Aber es fehlte ihm die Kraft dazu. Zu lange schon hatte er nichts mehr zum Essen bekommen. Der letzte Schlaf war ein unruhiger und seit einer gefühlten Ewigkeit wieder ein solcher, der ihn mit einem Traum über Kannibalismus geplagt hatte. Er fragte sich, ob das mehr seinem Hunger oder seiner Gier nach Vergeltung zuzuschreiben war. Aber Letztere hatte kaum mehr Treibstoff, so ausgezehrt wie er sich bereits fühlte. Einmal war er so dumm und hatte wirklich am Moos geleckt und genuckelt. Wenig später hatte er sich übergeben und es ging ihm noch miserabler. Jeden Herzschlag spürte er in seinem Kopf und es fühlte sich an, als würde es nicht mehr flüssiges Blut, sondern Brei durch den Körper
Zwischen den Welten [Teil 1] by Federklinge, literature
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Zwischen den Welten [Teil 1]
[n. D. 1179, 21. Mai] Der Gefängniswärter zog den Rotz durch die Nase hoch und spuckte in die Zelle des schwarzen Wolfs. "Sei froh, dass du noch was zum Essen bekommst und dich nicht damit zufriedengeben musst", sprach er darauf zu ihm und machte sich dann zur Tür entlang auf. Sonnenschein erfüllte den Gang, als diese geöffnet wurde. Allerdings nur für wenige Sekunden. Danach waren es wieder die Fackeln, die brannten. Immerhin etwas. Davor hatte man sie nicht einmal angezündet. Er entsann sich daran, wie es war, wenn man zu lange in der Dunkelheit sitzen musste. Gerade fragte er sich, ob er schon Geburtstag hatte. Oder ob er diesen noch in der Zelle verbringen durfte. Es erstaunte ihn aufs Neue, wie schnell man das Gefühl für die Zeit verlieren konnte, wenn man die Sonne weder auf- noch untergehen sah. Er vermutete bereits, dass sie ihn nach Aleron gebracht hatten. Aber als man ihm dann schließlich mitgeteilt hatte, dass General Talon persönlich für seine Abholung erschiene, war es
Was macht ein Mensch zum Monster? [Teil 3] by Federklinge, literature
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Was macht ein Mensch zum Monster? [Teil 3]
Zeirox fuhr sich mit den Händen an der Schläfe durch die Haare. "Wenn sie >das< schon von meinem Schlaf erfahren hat, was weiß sie noch? Weiß sie inzwischen etwa auch, dass ich der schwarze Wolf bin?". Sich mit Daumen und Zeigefinger die Stirn reibend, kam er zum Entschluss, dass sie es vermutlich ohnehin schon wusste. Sie war eine äußerst kluge Frau und hatte sich den Rest gewiss schon zusammengereimt. Da stand er auf, mit einem Elan in seiner Brust, den er sich nicht so Recht erklären konnte. Doch er wollte dieses Glück nicht verlieren. Er würde sich ihr ganz und gar öffnen. Es gab schließlich eine Erklärung für das alles. "Oder...?", fragte er sich und sah dabei auf seine linke Hand, die er stets in dem Lederhandschuh hatte stecken lassen. Dank ihrer Blindheit kamen zwar nie Fragen auf, aber gewiss hatte sie sich dennoch schon Gedanken darüber gemacht. Denn warum sollte er sie nur mit einer nackten Hand und nicht mit beiden berührt haben? Da erst kam ihm, wie nachlässig er geworden
Was macht ein Mensch zum Monster? [Teil 2] by Federklinge, literature
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Was macht ein Mensch zum Monster? [Teil 2]
Weitere Tage vergingen. Leandra sandte Zeirox immer öfter aus, um Dinge zu erledigen, dass sie möglichst allein im Haus war. Auch Hektor kam noch einmal zu Besuch. Er hatte ihr unter anderem mitgeteilt, wie er Dienste für Sankthor leistete und wie es vor kurzem dazu kam, dass er sich dabei eine Rippe brach. Sie bot ihm etwas Navathandril-Blütentee an, dass es besser würde. Am liebsten hätte sie ihn hierbehalten, dass er wachte. Aber wenn der schwarze Wolf ihn hier vorfände, wie sollte sie das erklären? Es sollte nicht noch mehr Tote geben. Doch, vielleicht...vielleicht konnten sich die Zwei auch friedlich aussprechen und all das war nichts weiter als eine Verwechslung. Ein Missverständnis und - und wenn Zeirox nun tatsächlich all diese schändlichen Dinge tat? Dann musste er bestraft und den Dingen ein Ende bereitet werden. "Was soll ich nur tun...?", fragte sie und vergrub das Gesicht in die Umarmung ihrer Hände. Sie spürte, wie Hektor ihr von hinten die seinen auf die Schultern legte
Was macht ein Mensch zum Monster? [Teil 1] by Federklinge, literature
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Was macht ein Mensch zum Monster? [Teil 1]
[n. D. 1179, 09. Mai] Es waren wunderbare Tage, die Leandra und Zeirox miteinander verbrachten. Das eine Mal waren sie Hand in Hand spazieren gegangen, als die gerade untergehende Sonne den Horizont mitsamt der wenigen Wölkchen orangerot färbte. Die Vögel zwitscherten, ein Paar meckernder Amseln flog an ihnen vorbei und in der Luft lag der würzige Duft der hiesigen Nadelbäume. Nun wusste der Wanderer fürwahr, was Glück (für ihn) bedeutete: Die warme Hand der Geliebten in seiner und die Zuneigung, sowie das Vertrauen, welches sie ihm entgegenbrachte. Noch nie hatte er etwas, dass ihm so wichtig war. Etwas, an das er zu allen möglichen Momenten dachte. Und sie bereicherte sein Leben in so vielen Kleinigkeiten. Nie zuvor war ihm bewusst, dass etwas Wunderschönes zugleich so viel Kraft besitzen und solch tiefe Wurzeln im Herzen führen konnte. Und dann waren sie wirklich reiten. Leandra jedoch fürchtete sich auf dem Pferd und als er es provokant hat schneller werden lassen, schlang sie